Ausbildung
FÜR MACHERINNEN UND MACHER
Warum Ausbildung?
Mit einer Ausbildung im Maschinen- und Anlagenbau hast du sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Du wirst bestens ausgebildet und bewegst als Fachkraft Technik auf der ganzen Welt. Und es geht noch weiter: In den Betrieben selbst hast du über die Ausbildung hinaus tolle Möglichkeiten, dich weiterzuentwickeln: Bleibe am Ball, setze deiner Ausbildung noch den Meister- oder Technikerlehrgang drauf oder gehe im Anschluss an einer Hochschule studieren. So kannst du dein Aufgabengebiet erweitern und den Bereich Maschinen- und Anlagenbau von allen Seiten genau kennen zu lernen. Mehr noch: Du kannst sogar selbst ausbilden, zur Führungskraft aufsteigen oder dein eigenes Unternehmen gründen.
Technik fasziniert – in Theorie und Praxis
Deine duale Berufsausbildung findet sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule statt. Für die meisten Berufe im Maschinen- und Anlagenbau beträgt die Ausbildungsdauer drei bis dreieinhalb Jahre. In einigen Fällen lässt sich die Ausbildung sogar auf bis zu zwei Jahre verkürzen. In dieser Zeit arbeitest du an drei bis vier Tagen pro Woche in deinem Ausbildungsbetrieb. Zusätzlich besuchst du für acht bis zwölf Unterrichtsstunden in der Woche die Berufsschule. Auf diese Art kannst du dein neu gelerntes Wissen direkt praktisch anwenden. Diese Form der Ausbildung ist auch international hoch angesehen. Mit einem Abschluss öffnest du dir also alle Türen. Nutze deine Chance und starte durch in deine Karriere im Maschinen- und Anlagenbau.
Deine Chancen und Perspektiven
Mit einer dualen Ausbildung in der Tasche hast du alle Möglichkeiten: Du kannst dich auf verschiedenen Wegen weiterentwickeln und die Richtung einschlagen, die genau zu dir passt. Als Fachkraft mit umfassendem Technik-Know-how bist du überall auf der Welt gefragt und kannst eine Stelle im Ausland annehmen – zeitlich begrenzt oder solange du möchtest. Du entscheidest!
Oder möchtest du dich lieber außerhalb des Betriebs weiterbilden? Dann hast du die Möglichkeit, deinen Meistertitel zu erwerben oder die Technikerprüfung abzulegen. Auch hier bieten sich dir viele Gestaltungsmöglichkeiten: Voll- oder Teilzeit, Abend- oder Wochenendschule oder auch ein Online-Fernstudium.
Oder willst du vielleicht vollzeitstudieren? Auch das ist möglich! Beruflich qualifizierte Bewerber können auch ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung unter bestimmten Voraussetzungen ein Studium beginnen.
Du merkst, mit einer abgeschlossenen Ausbildung gibt es viele Wege, um deine Technikbegeisterung auszuleben und genau den Job zu machen, der dich fesselt.
Ohne Fleiß kein Preis
Als Azubi erhältst du in der Regel ein Gehalt, die sogenannte Ausbildungsvergütung. Die Höhe hängt davon ab, welchen Beruf du erlernst und in welcher Branche du arbeitest. Ausschlaggebend ist auch, ob dein Ausbildungsbetrieb tariflich gebunden ist. Im Durchschnitt liegen die Ausbildungsgehälter bundesweit bei 980 Euro.
Zu deiner Orientierung: Für Azubis in der Mechatronik steigt das durchschnittliche Ausbildungsgehalt von 1050 Euro im ersten auf 1260 Euro im dritten Lehrjahr. Wie hoch deine Ausbildungsvergütung ausfällt, erfährst du spätestens bei deiner Bewerbung.